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VfR Testspiel mit Niederlage

VfR Neumünster holt sich die nächste Rutsche ab
Gegen das Regionalligateam vom FC St. Pauli schlägt es hinten erneut sieben Mal ein

Ergebnisse in Testspielen werden von Fußballtrainern gerne ausgeblendet. Das erneute Duell des SH-Ligisten VfR mit einem klassenhöheren Regionalligisten produzierte jedoch ein Resultat, das zumindest nachdenklich stimmt.

Denn wie schon eine Woche zuvor beim Hamburger SV II verlor Rasensport auch beim FC St. Pauli II deutlich mit 1:7 (0:2). Lila-Weiß hatte diese Partie kurzfristig eingeschoben, nachdem Freitagmittag das für Sonnabend angesetzte Meisterschaftsspiel beim TSV Altenholz abgesagt worden war.

„Wir sind von der Regionalliga ganz, ganz weit weg“, betonte VfR-Trainer Thomas Möller abermals und spielte dabei besonders auf die Gegentore an – keineswegs auf deren Quantität, sondern eher auf die Qualität. Denn mindestens vier Treffern für den Regionalliga-Zwölften St. Pauli II gingen schwere individuelle Fehler der „Veilchen“ voraus.

„Auch war der Gegner in allen Belangen handlungsschneller als wir“, sah Möller den Klassenunterschied auf dem Kunstrasenplatz am Hamburger Langenhorst dokumentiert. Und so war es dann auch bezeichnend, dass der streng genommen nur in den ersten 20 Minuten mithaltende VfR schon einen Strafstoß benötigte, um ein Tor zu erzielen.

Der im späteren Verlauf auf die Doppelsechs vorgerückte Dorian Balla war gefoult worden, Beytullah Bilgen verkürzte zwischenzeitlich auf 1:6. Zu allem Überfluss nahm Rasensport auch noch zwei Verletzte mit. Der als Rechtsverteidiger getestete Teyi Lawson-Body schied bereits anfangs mit einem Muskelfaserriss im Oberschenkel aus, noch vor der Halbzeit erwischte es überdies Yilmaz Caglar.

In einem Spielerknäuel, in das auch Fyn Claasen involviert war, zog der Keeper sich bei einem Zusammenprall eine Oberschenkelblessur zu. „Das sah bei beiden nicht allzu gut aus. Mal schauen, wie lange sie fehlen werden“, stöhnte Möller, der nach eigenem Bekunden in den kommenden vier Wochen nicht mit Lawson-Body plant.

Quelle: Fupa
     
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